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Schutzbringer/Schutzrunen

Was ist ein Schutzbringer?

Schutzbringer ist nur eine andere Bezeichnung für Glücksbringer. Ein Glücksbringer ist ein Gegenstand, dem Glück bringende Kräfte nachgesagt werden. Es können Gegenstände, Tiere oder sogar Menschen sein. Oft werden sie als Amulett oder Schmuckanhänger am Körper getragen oder als Anhänger im Auto, an Taschen, Rucksäcken und dergleichen mitgeführt. Sie sollen zu Glück, Wohlstand, Gesundheit und einem langen Leben verhelfen, aber auch Böses fernhalten. Der Schutz vor negativen Energien und bösen Geistern ist der Hauptzweck meiner Schutzrunen.

Wo kommt die Idee her?

Die Idee ist von mir selber entwickelt worden und nicht kopiert. Die Basis jedes Schutzbringers bildet die Rune Algiz/Elhaz ᛉ aus dem älteren Futhark (ᚠᚢᚦᚨᚱᚲ - auch gemeingermanische Runenreihe). Jeder Rune aus dem 24 Zeichen Alphabet sind eine oder mehrere Bedeutungen zugeordnet. So steht Algiz für Schutz, Widerstandsfähigkeit und das höhere Selbst. Sie wird auch mit Heimdall, dem Wächter von Asgard, in Verbindung gebracht. Bei weiterem Interesse an Runen empfehle ich sich mal in die nordische und germanische Mythologie einzulesen.

Der Aufbau

Die Basis bildet eine natürlich gewachsene Astgabel in Form der Schutzrune. Verschiedene Gehölze haben unterschiedliche spirituelle Bedeutungen, die dem Schutzbringer unterschiedliche "Kräfte" verleihen. Das Holz stammt alles aus dem eigenen Garten, genauso wie die verwendeten Pflanzenteile (Ausnahmen sind gekennzeichnet). Damit kommen wir zur Dekoration der Rune. Jede Rune ist zusätzlich mit getrockneten Pflanzenteilen, Steinen und anderen Elementen mit verschiedener Symbolik dekoriert. Die spirituellen Bedeutungen der Elemente ist oft durch verschiedenste Religionen und vergangene Völker geprägt. Ein großteil aber bezieht sich auf die nordische und germanische Mythologie.

Anwendung

Was mache ich jetzt mit so einem Schutzbringer? Du kannst die Rune für magische Rituale verwenden oder einfach auf deinen Altar dekorieren, wenn du einen hast. Aber die meisten Menschen hängen sie an die Wohnungstür oder in den Eingangsbereich, um die Wohnung oder das Haus zu Schützen. Auf jeden Fall sollten Schutzrunen nicht dauerhaft Sonneneinstrahlung oder starker Witterung ausgesetzt werden. Also ist ein Platz im Haus am sichersten. Je nach nach dem wie viel die Schutzrune bei dir zu tun hat, Kann sie nach einiger Zeit energetisch verbraucht sein. Das bezieht sich vor allem auf die Steine. Wie du die Steine wieder Aufladen kannst, dazu findest du je nach Steinart verschiedene Methoden im Internet. Aber auch die pflanzlichen Teile werden nicht ewig halten, nach 1-2 Jahren könne sie anfangen zu Zerfallen. Wenn du kreativ und geschickt bist dann kannst du die Basis Holzrune mit eigenen Pflanzen neu schmücken. Falls du dich doch entscheidest den Schutzbringer nach langer Zeit zu entsorgen, kannst du ihn zum Beispiel Rituell verbrennen (Stein voher entfernen). Da nur Metalle und Naturmaterialien verwendet wurden, sollte nach einer Verbrennung nur Metall übrig bleiben, dass dann einfach entsorgt werden kann. Oder du kannst alles, bis auf Steine und Metallelemente, in der Biotonne oder auf dem Kompost wieder zu Erde werden lassen.

Übersicht über Materialien und deren Symbolik

Hölzer

  • Ahorn: Ein Baum für Ruhe, Gelassenheit, Harmonie und Schutz.
  • Bauernjasmin: Ein Symbol für Schönheit.
  • Eiche: Wird oft auch als Lebensbaum bezeichnet, der für Kraft und Stärke steht.
  • Elderbaum: Dem werden magische/spirituelle Eigenschaften nachgesagt, so soll er der Wohnsitz der germanischen Göttin Holla sein und er Zugang zur Anderswelt.
  • Kirschholz: Die Kirsche ist ein Symbol der Liebe, Leidenschaft und Fruchtbarkeit.
  • Mahonie: Strauch aus Nordamerika der von den indigenen Völkern als Heilpflanze benutzt wurde.

Kräuter

  • Rosmarin: Ein typisches Kraut für Schutzsträußchen.
  • Salbei: Salbei wirkt reinigend, klärend, stärkend und tröstend. Ein Allheilmittel in der Antike bei den Römern. Und auch heute noch ist es beliebt zu Räuchern und in Schutzsträußchen.
  • Lavendel: Lavendel vertreibt böse Geister und schwarze magie.Als Symbol der Unberührtheit, empfahl Hildegard von Bingen die Muttergottespflanze zur Vertreibung unkeuscher Gedanken und Gelüste. Der Geruch ist entspannend und hält auch Motten und Spinnen fern. 
  • Schafgarbe/Goldgarbe: Schafgarbe, mit ihrem charakteristischen, aromatischen Duft, wirkt beruhigend und ausgleichend.In der Blumensprache symbolisiert die gelbe Schafgarbe Mut und Schutz.
  • Mohn (Samenkapseln): Die Mohnblume steht für Schlaf, Träume, Vorstellungskraft, Opfer, Erinnerung, Regeneration und Luxus, aber die Kapsel vor allem für Fruchtbarkeit.
  • Eisenkraut: In Ägypten war dieses Kraut der Göttin Isis geweiht, sie wurde auch "Träne der Isis" genannt und im antiken Griechenland war es die Pflanze Eos, der Göttin der Morgenröte. Es ist eine beliebte Zauber- und Heilpflanze. Auch bei den Kelten gehörte das Eisenkraut zu den Druidenkräutern. Verwendung zur Reinigung und für Waschungen.
  • Oregano: In der griechischen Mythologie galt er als Pflanze dre Aphrodite und sollte durch das Tragen bei Hochhzeiten Glück bringen. Im Mittelalter wares eher ein Schutzkraut. Durch den Geruch sollten vermutliche hexen vom Teufel gelöst werden.
  • Stechpalme (Blätter): Auch Winterbeere, Christdorn oder Ilex genannt. Sie steht für Feuer Liebe, Selbstbewusstsein und Stärke und wächst nur an energiereichen Orten.Laut den Römern steht die immergrüne Pflanze mit ihrenn roten Früchten für das ewige Leben. Ebenso im Christentum, wo die stacheligen Blätter die Dornenkrone Jesu und die Beeren Blutstropfen symbolisieren. Auch deshalb, und weil sie leichter zu bekommen sind, werden häufig Stechpalmenzweige an Palmsonntag anstatt Palmzweigen verwendet. Auch in der germanischen Mythologie hat die Pflanze eine Bedeutung, vor allem als Symbol des Lebens, soll sie vor Dämonen schützen, indem sie gute Geister einläd. Bei den Kelten ist es ähnlich, auch hier hat sie eine Schutzwirkung vor Dämonen. Verwendet wird sie auch beim heidnischen Yulfest(Wintersonnenwende), wo durch die Verbrennung der Stechpalmenzweige der Stechpalmenkönig/die Dunkelheit verabschiedet werden soll. Als Heilpflanze wird ihr die Wirkung zugeschrieben, dass sie negative Gefühle in positive verwandeln kann.
  • Schnittlauch: Schnittlauch wird oft mit Beständigkeit und Hingabe assoziiert.
  • Eukalyptus: Symbol für Reinigung.
  • Gundermann: Zeichen der Verbundenheit mit guten Pflanzengeistern.

Steine

  • Golden Healer: Der Stein wirkt sich positiv aus auf den Energiefluss.
  • Bergkristal/Quarz: Der Heilstein überhaupt. Sehr klare Quarze werden als Bergristall bezeichnet und schützen vor negativen Energien und bösen Geistern.
  • Amethyst: Der Amethyst steht für Reageneration und wirkt beruhigend. Außerdem hat er eine positive Wirkung auf die Raumenergie.
  • Rosenquarz: Ein Stein fürs Herz. Steht für lLiebe Harmonie, Romantik und Sensibilität.
  • Tigerauge: Das Tigerauge verleiht Mut, Schutz und Sicherheit. Es stärkt Scharfsinn, Intuition und hilft dabei richtige Entscheidungen zu treffen.
  • Selenit: Der Selenit bringt Reinheit und Klarheit.

Metalle:

  • Silber: Silber symbolisiert Reinheit & Klarheit. In vielen Kulturen wird Silber mit dem Mond in Verbindung gebracht,der für Ruhe, Intuition und Erneuerung steht.
  • Messing: Antikes Symbol für Wohlstand und Macht. Günstigere Alternative zu Gold. 
  • Kupfer: In der Alchemie wurde Kupfer mit Venus und Weiblichkeit ♀ assoziiert.

Symbole:

  • Rabenschädel: Der Rabe steht für Weisheit, Widergeburt und Geheimnisse.
  • Pilz: Der Pilz, ein Symbol der Magie, Hexen und Geister.
  • Hexenglöckchen: Glocken werden häufig verwendet, nicht nur um mit ihrem Klang etwas anzukündigen (Kirche, Türglocke), sondern auch, weil die Klangwellen vor negativen Energien, bösen Geistern und Alpträumen schützen sollen.

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